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Dienstag, 29. September 2009

siehe oben :)

Wir haben sehr gut geschlafen in den bequemen Betten und auch das Frühstück war okay. Etwas irritiert sind wir von der Abrechnung des Hotels, denn es wurden noch Steuern aufgeschlagen (die eigentlich im Preis inklusive sein sollten) aber egal. Nach knappen 20 Minuten Autofahrt erreichen wir die Auffahrt zum Watchtower Educational Center, welches mit großen Schildern bereits an der Straße angekündigt wird. Das Bethel liegt am Berg mit einer wunderbaren Aussicht über das umliegende Tal. Die Sonne scheint wieder von einem blauen Himmel. In der Lobby werden wir wieder einer englischen Tour zugeteilt. Es wird uns gezeigt, dass hier die Übersetzungs-abteilung ebenso angesiedelt ist wie die Leute, die für Filme und DVDs (mit Zeichensprache) zuständig sind. Und natürlich befindet sich hier die berühmte Gilead-Schule für Missionare, vor dessen Tür wir stehen.

happy

auch happy

Nach 1 ½ stunden stehen wir wieder in der Lobby, wo wir von Freunden aus Südafrika zum Essen im Bethel eingeladen worden sind (die wir allerdings hier im Übrigen zum ersten Mal kennen lernen). Der Speisesaal befindet sich etwas oberhalb der ganzen Anlage und man hat wieder einen genialen Blick durch die großen Fenster auf die umliegenden Berge und das Tal. Der für das Gebet zuständige Bruder begrüßt besonders die viele Gäste aus allen Ländern (also auch uns !!!), denn gerade zu dieser Zeit sind viele wegen des Anual Meetings in den Bethel-Heimen Amerikas. Zum Essen gibt es wieder Südstaaten-Essen: Fried Chicken zusammen mit Black Eyed peas, dazu eine Art Brot (das aussieht wie Kuchen) und Reis. Schmeckt genial und doch irgendwie anders als gewohnt. Schön, hier zu sein, inmitten von Freunden, die man gar nicht kennt. Witziger weise treffen wir hier nach dem Essen den japanischen Bruder wieder, den wir gestern in Wallkill kennen gelernt hatten und der schon mal in Deutschland war. Er spricht gerade mit dem „Coach“, dem Trainer des Läufers aus der „Junge Leute fragen sich: Was werde ich aus meinem Leben machen“ DVD. Nach der Verabschiedung gehen wir zurück zum Auto und ziehen uns legere Kleidung an. Der „offizielle Teil“ unseres Urlaubes ist damit vorerst vorbei.

alle happy

Der heutige Nachmittag ist mit Autofahren „verplant“. Dabei überqueren wir zuerst die gleiche Brücke über den Hudson wie gestern und auch die ersten Meilen danach sind uns nicht unbekannt. Wir reisen sehr bequem, ich baue den Innenraum so um, dass ich die Füße hoch legen kann. Das Wetter verschlechtert sich, je weiter wir nach Westen fahren. Es bewölkt sich und dann fängt es an, in Strömen zu gießen und die Temperatur sinkt auf unter 10 Grad Celsius. Jedoch wollen wir heute sehr weit kommen, damit wir morgen nicht mehr so viel Strecke vor uns haben. In Bath finden wir schließlich ein „nettes“ Motel, welches auf den ersten Blick einen sehr schmuddeligen Eindruck machte, dessen Zimmer aber okay waren. Gut, wir mussten zwei Mal umziehen, bis wir das Richtige hatten (bei einem war das Bett zu schmal und bei dem Anderen lief permanent das Wasser) aber egal. In der Lobby treffen wir eine Dame, die ursprünglich aus der Nähe von Bielefeld kommt und jetzt hier in der Universität am Ort Deutsch lehrt. Sie erzählt uns, dass die Wetteraussichten nicht sehr berauschend sind; es sei sogar Schnee angesagt für die nächsten Tage. Wir sind gespannt und wundern uns mal wieder darüber, wie klein doch die Welt ist. Essen sind wir dann im mexikanischen Restaurant direkt im Hotel. Leckeres Essen, gute Portionen und ein All-You-Can-Eat Buffet, wo man sich die Tortillas selber herstellen konnte. Sehr genial. Totmüde fallen wir ins Bett. Heut hat echt alles geklappt.

New World - pic 1

New World - pic 2

Montag, 28. September 2009 Mittwoch, 30. September 2009