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Der 3. Tag (Sonntag)

Ich habe DURCHGESCHLAFEN !!! Unglaublich, ich schlafe bis 06 Uhr... Dann drehe ich mich um und schlafe sogar weiter bis 07 Uhr. Dann gehts los zum Frühstück an der Ecke bei Pax (einen Joghurt von dem ich sogar satt geworden bin !!! sowas gibt es wirklich, man mag es kaum glauben.

Der Joghurt an der Ecke

Im Anschluss gehts fertig machen für den Besuch der Versammlung der Zeugen Jehovas. Means: Duschen, Hemd und Krawatte und dann im stickigen Flur warten auf den Aufzug... Und warten und warten und warten... Nach geschlagenen zehn (!) Minuten nehme ich das Treppenhaus und latsche in voller Montur (Anzug) zwölf (!) Stockwerke runter in den (wieder) schwülen morgen... Dann gehts ein par Meter weiter zur 3rd Ave. und dort winke ich mir ein Taxi (muss man in NewYork mal gemacht haben, man fühlt sich wie der König !!!). Dann gehts zum "Gottesdienst" in die Versammlung. Genial zu sehen, dass Zeugen Jehovas weltweit die selbe Publikation zur selben Zeit betrachten (ich hatte meinen Wachtturm von zu Hause mit und habe das Programm so mit verfolgt !!!). Ich wurde nett emfpangen und für Donnerstag und Freitag Abend eingeladen (in die Versammlung der Zeugen Jehovas in die Bronxs !!! Da wollt ich sowieso hin, aber nicht allein :). Schön, wenn man 6.000 km durch die Weltgeschichte fliegt, dort wildfremde Personen trifft und das Gefühl hat, man ist irgendwie zu Hause :).

Das höchste Gebäude New Yorks

Gut gelaunt gehts danach zurück ins Hotel zum "Klamotten-Wechsel". Hemd und Krawatte weg, kurze Hose und T-Shirt an. Ich telefoniere kurz "nach Hause" (witzig, ich suche mir was zum Mittag und zu Hause suchen sie sich was zum Abendbrot :). Danach mache ich den "BigMac-Test". Stimmt es wirklich, dass der BigMac weltweit gleich schmeckt und gleich aussieht?? Mein Resultat: Ja und Nein. Also schmecken tut er gleich. Aber aussehen nicht. Ich ärgere mich jetzt noch das ich davon kein Foto gemacht habe: Ich habe den PERFEKTEN BigMac in den Händen gehalten !!! Im Ernst, der BicMac sah har genau so aus, wie auf dem Bild, was wir alle aus McDonalds-Läden kennen. Nur hier wird der Burger einfach nur lieblos zusammen in die Pappe gepfeffert. Dort, an diesem schwül-warmen Sonntag-Mittag in MidTown Manhattan, da sah er PERFEKT aus. Tolles Erlebniss :) :) :)

Um die Ecke kaufe ich mir noch einen Regenschirm (man weiß ja nie) und dann sehe ich zum ersten Mal das Empire State Building. Tolles Gefühl, wenn man es zum ersten Mal so richtig ganz sieht (am Vortag war es ja noch in Wolken gehüllt). Da ich ja im Besitz eines NewYork-Passes war entschloss ich mich kurzerhand, raufzufaren. Die Aussicht war genial, wenn auch nicht ganz perfekt, da viele Wolken da waren... Aber dafür hielt sich die Wartezeit an diesem Tag in Grenzen.

Blick Richtung Downtown

Nach dem Empire State Building fahre ich mit dem Bus rauf bis zur 42 Straße (Bryant Park mit dem zweithöchten (und wie ich finde: coolstem) Gebäude der Stadt: one Bryant Park) und nehme dort den Crosstown-Bus Richtung Westen (mit dem Ziel: Circle Line Anleger). Auf dem Weg dort hin passiere ich zum ersten Mal den beeindruckenden Times Square. Unglaublich viele Lichter, nicht zu vergleichen mit irgendeinem Platz den ich bis jetzt gesehen habe (und Piccadilly Circus in London war schon cool), sogar McDonalds blinkt hell in allen möglichen Farben sinnlos vor sich her. Am Anleger von Circle Line angekommen buche ich die zweistündige Harbour Lights Tour, die mich von hier aus (Westside) einmal südlich um Manhattan bis zur East-Side (Höhe United Nations) und wieder zurück bringen sollte.

Independence-Day ??

Ich bin happy, denn zum ersten werfe ich einen Blick auf die "Ganze" Skyline von Manhattan (der mir ja am gestrigen Tag durch das schlechte Wetter noch verwehrt geblieben ist). Komisch ist es schon wenn man sieht, wie "schmal" die Insel eigentlich ist. Bei der Schifffahrt kann dank der "Streets" durch die Insel durch gucken. Wir drehen noch eine "Runde" um die Freiheitsstatue, bevor wir dann den Weg unter den großen Brücken über den East River (BMW: Brooklyn, Manhattan, Williamsburg - Bridge) weiterfahren. Während ich so auf dem Schiff sitze, wird es langsam dunkler und die Licher der Stadt kommen langsam zum vorschein, als wir schließlich den Rückweg antreten.

Lichteffekte

Zurück am Anleger nehme ich den gleichen Cross-Town-Bus wie vorher und fahre zurück zum TimesSquare. Dort gehe ich ins HardRockCafe und genehmige mir einen leckeren Burger. Dazu gibt es ein Bier (siehe meine Zufriedenheit auf dem Bild!!!) und einen Johnnie Walker Black Label. Jetz geht es mir richtig gut, der Laden ist genial, es kommt gute (Rock-)Musik und auch die Bedienung ist supernett und supergut drauf. Nach dem Abendessen gehts wieder "über die Erde" an den Times Square. Ein unglaubliches Erlebniss: Wolkenkratzer um einen herum und Meterhohe Leuchtreklame, wohin das Auge nur reicht. Hier habe ich wirklich das Gefühl, an der Kreuzug der Welt zu stehen, am Nabel, am Zentrum. Ich, Matthias Korte, allein in der großen Stadt. Ich finds cool. Danach gehts zurück ins Hotel, wo ich tot ins Bett falle.

"Zufriedenheit"

Der 2. Tag (Samstag) Der 4. Tag (Montag)