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Mittwoch, 07. Oktober 2009

Panorama (unten gehen unsere Eltern)

Es hat die ganze Nacht in Strömen gegossen. Da wir aber trotzdem ein bisschen was unternehmen wollen heute, beschließen wir erst mal nach Burlington zu fahren, genauer zu Alamo am Flughafen, um unsere Schwierigkeiten mit der Reisendruck-Lampe und dem Ölstand überprüfen zu lassen. Nach noch nicht mal einer Stunde haben wir den Flughafen erreicht und unser Problem wird (zu unserer positiven Überraschung) prompt und ohne Meckern o.Ä. behoben (da haben wir in diesem Urlaub mit Alamo schon Anderes Erlebt).

Problem-Bär !?

Danach fahren wir ins Shelbourne-Museum, das durch zahlreiche originale Häuser und Memorabilien einen Eindruck vom Leben in Vermont von vor ca. 200 Jahren vermitteln soll. Dafür bezahlen wir einen stolzen Preis von 20 US-$, doch es ist das Geld wert. Auch wenn einige Gebäude nicht ganz unserer Deffinition von „spannend“ entsprechen, so fühlt man sich gerade im originalen Bahnhof aus dem 18. Jahrhundert, einigen Wohnhäusern und der Apotheke in längst vergangene Zeiten zurück versetzt.

Wo ist der Elch??

oder ist er hier ??

Nach einigen Stunden und einem typisch amerikanischem Mittagessen (Pizza & Sandwiches) wollen wir noch einen Kaffee in dem nahegelegenen Burlington (Vermonts bevölkerungsreichste Stadt) trinken. Eine nicht so tolle Idee, wie sich herausstellen sollte. Nachdem wir durch viel Verkehr endlich die Innenstadt erreicht haben, laufen wir ein kurzes Stück durch die (für Amerika vollkommen untypische) Fußgängerzone der Stadt. Da uns aber eher das (vermeintlich) schicke Ufer der Stadt am Lake Champlain interessiert, laufen wir da hin. Auf dem Weg wollten wir noch ein schnelles Bier in einer der kleinen Mikro-Brauereien trinken, doch der Innenraum war so aufgeheizt (auch Amerika-untypisch, normalerweise ist alles klimatisiert) das wir den Laden gleichen wieder verlassen. Am Ufer dann die nächste Enttäuschung: Keine Möglichkeit, etwas zu trinken oder zu Essen weit und breit! Entweder nicht da oder geschlossen. Eine einzige Enttäuschung.

Da wir noch was zu essen benötigen, beschließen wir, in die große Shopping Mall in der Innenstadt zu fahren (eigentlich immer ein Todsicherer Tipp um das zu bekommen, was man sucht, weil es hier alles gibt). Wieder ein Fehler, wir sind fast die einzigen Kunden, jeder zweite Shop hat geschlossen und zu essen gibt es schon gleich gar nichts (höchstens Parfum zum ertränken). Enttäuscht verlassen wir die Stadt, finden in einem Vorort noch einen Supermarkt (der uns inzwischen bekannten Kette Shaws), versorgen uns hier mit dem Lebensnotwendigen und kehren (viel zu spät) wieder zurück in unsere Ferienwohnung. Hier lassen wir den Abend vor dem Kamin aus-klingen, der an diesem Abend besonders angenehm ist, da es draußen ums Haus herum stürmt und regnet, wie wir es schon länger nicht erlebt haben. Für kurze Zeit fällt sogar der Strom aus. Was wird wohl noch kommen heute Abend?

Dienstag, 06. Oktober 2009 Donnerstag, 08. Oktober 2009