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Sonntag, 11. Oktober 2009

Der Tag beginnt leider viel zu früh: Wir haben einige „Chaoten“ bei uns im Motel, die doch tatsächlich ab 05:30 Uhr auf den Beinen sind, dabei hunderte von Male mit ihren Trolleys vor unserem Zimmer auf und ab latschen und sich dabei lautstark unterhalten. Als wir dann schließlich gegen 08 Uhr morgens beschließen, aufzustehen, ist wieder Ruhe L Ätzend. Unseren Eltern ergeht es dabei ähnlich: Ihre Zimmernachbarn haben sich seit kurz vor sieben gestritten. Jetzt, während wir zum Frühstück kommen, sitzen sie wieder einträglich zusammen in der Sonne. Geht echt gar nicht, aber was soll‘s.

großer Fisch

Wir sind schon recht gespannt, was uns wohl auf der Waal-Watching-Tour so alles passieren wird. Meine Mutter (die sich am ehesten für Wale interessiert) hat sich aufgrund der Länge (ca. vier Stunden auf hoher See) gegen den Trip entschieden. Mein Vater entscheidet aufgrund des schönen Wetters und des moderaten Seegangs jetzt allerdings für sie mit, dass wir alle mitkommen. Vorher drehen wir noch eine kleine Runde mit dem Auto, kommen aber nur bis Rockport, drehen dann um und fahren Richtung Schiff. Da es kalt werden soll, investieren wir alle noch mal in stylische Waal-Beobachtungs-Pullover mit Kapuzen.

Eine sehr gute Investition, wie sich herausstellt, denn schon als wir den Hafen verlassen, nimmt der Wind stark zu und auch die strahlende Sonne hilf da nicht mehr viel. Nach ca. 1 ½ Stunden Fahrt beginnen wir mit der Suche nach den Wasser-Fontänen, welche die Wale ausstoßen, wenn sie an der Wasseroberfläche Luft holen. Und tatsächlich, nach einiger Zeit bekommen wir das erste Exemplar zu sehen. Immer wieder kommen uns die größten Tiere der Welt sehr nahe, ein tolles Gefühl, ihnen so nahe zu sein. Nach sehr kurzweiligen zwei Stunden auf hoher See (mit einigem Seegang) geht es volle Kraft voraus wieder zurück nach Gloucester. Aufgrund der Geschwindigkeit und der veränderten Windrichtung (wir haben wie bei der Hinfahrt auch Gegenwind) gibt’s recht guten Seegang und kalt ist es auch.

Abendstimmung

zurück im Hafen

Da kommt es uns sehr entgegen, dass wir wieder einen Tisch im gleichen Restaurant wie gestern reserviert haben. Hier genießen wir wieder das „Hummer-Dinner“, wobei uns das Zerlegen des Tiers immer besser gelingt. Wieder geht ein unglaublich ereignisreicher Tag zu Ende.

lecker Austern

Samstag, 10. Oktober 2009 Montag, 12. Oktober 2009