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Donnerstag, 15. Oktober 2009

Der heutige Tag beginnt mit einem Frühstück von Ess-a-Bagel an der 3rd Ave (50. Straße). Das Frühstück kostet zwar viel, ist aber auch sehr reichhaltig und wir schaffen es nicht, alles zu essen (Bagels mit Ei & Bacon / Salami & Tomate / Lachs und alles mit Cream-Cheese). Danach gilt es schon mal Sachen packen und als wir fertig sind, regnet es draußen. Regenalternativen sind ja klassischerweise Museen oder Einkaufszentren. Wir entscheiden uns für Beides: Meine Eltern und mein Bruder fahren Richtung Macy’s, dem größten Kaufhaus der Welt, während ich mich auf den Weg zum Metropolitan Museum of Art mache.

Morgengrauen

Dadurch, dass es draußen regnet und kalt ist, sind die Busse entsprechend überfüllt und die Busfahrer frieren anscheinend alle, weswegen sie die Heizung anmachen, was bei dicken Klamotten nicht sehr praktisch ist. Aber nach einigem Hin- und Her gelingt es mir doch, zum Museum zu gelangen. Hier finde ich einige Ausstellungsstücke, die mich interessieren wie zum Beispiel ein alter Ägyptischer Tempel sowie ein komplettes, im Stil des 17. und 18. Jahrhundert eingerichtetes amerikanisches Haus und atemberaubende gemalte Landschaftsbilder. Den Großteil der Ausstellungen bilden allerdings (ziemlich langweilige) Kleinigkeiten (z.B. Vasen) aus längst vergangenen Zeiten, die weder eine spannende Story zu erzählen noch irgendwie ästhetisch Ansprechend sind. Es wird mir immer ein Rätsel bleiben, wie man sich für so etwas interessieren kann.

Ja, das ist Manhattan

Als einer der Höhepunkte, die man auf keinen Fall verpassen sollte, ist die Dachterrasse beschrieben worden, die angeblich einmalige Ausblicke über den Central Park bieten soll. Wie es das Glück jedoch so will, ist sie aufgrund des Wetters geschlossen. Schade eigentlich, aber für 10 US-Dollar Eintritt, für die ich mich (als freiwillige Gabe) entschieden habe, war’s okay finde ich. Wieder auf dem Weg zur Ferienwohnung kaufe ich noch für 12 (!) US-$ ein Bild (inkl. Rahmen) vom Central Park an einem der zahlreichen Stände, die sich an selbigen befinden. Dann geht’s in den überhitzten Bussen wieder zurück zur Fewo, Mittag essen und weiterhin Sachen packen.

Rockefeller Center

Dieses zieht sich doch recht lang hin, unglaublich wie viel Krams sich im Laufe von drei Wochen so ansammelt, der jetzt Airline-Konform in die Koffer verpackt werden muss. Schließlich entschließen Tobias und ich mich noch zu einer kleinen Tour auf der 57th Straße, die wir um ca. 18 Uhr starten. Es regnet weiterhin in Strömen, als wir am Columbus Circle ankommen. Hier schauen wir uns etwas um, besuchen ein paar Läden und fahren dann hinauf in den 35. Stock, der Lobby des Mandarin Oriental Hotels. Danach wollen wir wieder zurück in die FeWo, da wir um 19:30 Uhr abgeholten werden. Das sollte eigentlich klappen, ist es doch erst 18:45 Uhr und wir brauchen nur einen Bus, der uns die 57th Street wieder zurück bringt. Doch weit gefehlt, wir warten eine geschlagene halbe Stunde (!) auf den Bus. Ziemlich schnell sind alle Bushaltestellen überfüllt (kein Wunder bei dem Wetter) und wir stellen fest, dass sogar in Dolgen die Busse häufiger fahren als hier (im Capital of the World).

Letzten Endes erreichen wir aber doch noch heil unsere Wohnung und wir werden auch erst mit einer halbstündigen Verspätung abgeholt (aufgrund des Verkehrs J ). Nach einigem Suchen eines Parkplatzes finden wir dann auch ein schickes Restaurant und wir lassen den Tag hier mit ein paar Sam Adams Oktoberfest und einem (gigantisch leckeren) Barbecue Burger ausklingen.

Mittwoch, 14. Oktober 2009 Freitag, 16. Oktober 2009